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Länderinfo Tansania  
Die Vereinigte Republik Tansania (United Republic of Tanzania) ist ein Staat in Ostafrika. Er liegt am Indischen Ozean und grenzt an Burundi, Kenia, Malawi, Mosambik, Ruanda, Uganda ,Sambia und die Demokratische Republik Kongo. Zu dem Staat   [mehr...]
Geographie
Entlang der flachen Küste herrscht ein tropisches Klima, während in den Bergen im Süden und Norden Tansanias das Klima gemäßigt ist.
Im Nordosten Tansanias, an der Grenze zu Kenia, erhebt sich mit 5.895 m der höchste Berg Afrikas, der Kilimandscharo.   [mehr...]
Geschichte
Die Küstenregion war lange Zeit Siedlungsgebiet von Händlern, die regen Austausch mit arabischen Gebieten pflegten. Dieses Gebiet wurde im 16. Jahrhundert von Portugiesen, dann von Arabern aus Oman (s. Sansibar) und am Ende des 19. Jahrhunderts von Deutschen   [mehr...]
Politik
Tansania ist eine Präsidialrepublik: Neben dem vom Parlament gewählten Ministerpräsidenten hat der Staatspräsident eine starke Stellung. Das von der Verfassung seit 1992 garantierte Mehrparteiensystem kommt in der Praxis kaum zur Geltung, da bei den Parlamentswahlen   [mehr...]
Sansibar (Tansania)

Geschichte

Die frühesten Besucher der
Insel waren bereits im 8. Jahrhundert arabische Händler. Sie nannten die Küste der Inseln bar des zandj (arab. Küste des Schwarzen Mannes). Mit ihnen kam die heute noch vorherrschende Religion, der Islam. Als Folge der Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Händlern und Küstenbewohnern entwickelte sich eine neue Sprache: Suaheli (sahil = arab: Küste), eine Mischung aus dem Arabischen und der Sprache der einheimischen Stämme, wobei die Struktur der Sprache afrikanisch blieb allerdings viele Lehnwörter aus dem Arabischen und heute auch zunehmend aus dem Englischen übernimmt.

Schon im 10. Jahrhundert hatten Araber Niederlassungen in der Region gegründet, die sich zu blühenden Republiken entwickelten. Als Vasco da Gama am 28. Januar 1499 dieselben besuchte, fand er gut gebaute und reiche Städte, die lebhaften Handel mit Indien trieben.

1503 landeten Portugiesen auf Sansibar und bilden dort eine Handelsstation. Die Muslime erkannten auf der Insel Sansibar die portugiesische Oberherrschaft an und nun wurden bald die Küstenstädte erobert und ihr Handel vernichtet.

Zu Ende des 17. Jahrhunderts verloren die Portugiesen alle ihre Besitzungen nördlich von Mosambik an den Imam von Maskat, unter dessen Herrschaft das Land, in zahlreiche kleine Staaten und Gemeinwesen zerfallend, danach verblieb. Im 17. - 19. Jahrhundert bildete Sansibar unter der Herrschaft des Sultans von Oman ein Zentrum für den östlichen Sklavenhandel.

Ab 1698 bauten die Omanis die ersten steinernen Gebäude und das Fort, dessen Erweiterungen 80 Jahre später die heute noch sichtbare Form hinterließ.

Ab dem 18. Jahrhundert übten die Araber auf der strategisch wichtigen Insel ihren zunehmenden Einfluss aus. Das Hauptgeschäft bestand im Sklavenhandel, der als Transitgeschäft über die Inseln lief. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erreichte der jährliche "Umsatz" an Sklaven 6.000-10.000. Man schätzte den Anteil der Sklaven an der Gesamtbevölkerung auf 75%

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts standen in der Stadt Sansibar nur einige Hütten und eine Burg, 1842 erst fünf Magazine. 1832 entschied der Sultan Sayyid Sa‘îd, den omanischen Hof nach Sansibar zu verlegen. Mit dem Regenten zogen viele einflussreiche und wohlhabende Familien in die neue Hauptstadt und erhöhten die arabische Einwohnerzahl sprunghaft auf 5.000. Schon Mitte der 30er Jahre des 19. Jahrhunderts zählte die Bevölkerung der Stadt 17.000 Menschen. In dieser Zeit erreichten europäische und amerikanische Händler Sansibar. Als erstes "westliches" Gebäude entstand 1837 das amerikanische Konsulat. 1841 folgte das Britische, 1844 das Französische. Damit wurde das Sultanat auch international anerkannt. Mit dem von den Deutschen gebauten Beit al-Ajaib (heute das House of Wonders) und dem Leuchtturm direkt neben dem Sultanspalast bekam die Stadt ihr erstes Elektrizitätswerk. Um 1888 zählte die Stadt über 3.000 Häuser und 80.000 Einwohner. 1829 legte der Sultan die Gewürznelkenplantage auf Sansibar an.

Nach dem Tode Sayyid Sa‘îds (Said-Dynastie) 1856 wurde das Reich geteilt. Sein Sohn Sayyid Mâdjid wurde Sultan von Sansibar. Nach dessen Tod am 7. Oktober 1870 wurde ein jüngerer Bruder des Sultans, Barghash ibn Sa‘îd, Souverän des Gebiets, und als dieser 1888 starb, folgte ihm sein zweiter Bruder, Sayyid Khalîfa ibn Sa‘îd.

Die duftende Nelkeninsel Sansibar wurde nicht, wie allgemein dargestellt, 1890 von Großbritannien gegen die Insel Helgoland eingetauscht (Sansibar-Vertrag); tatsächlich war Sansibar nie deutsche Kolonie, sondern wurde als bis dahin freies Sultanat dem englischen Kolonialreich als Protektorat einverleibt. Jahrhundertelang war die flache Insel Sansibar (neben Madagaskar die größte Insel vor Ostafrika) eine der wichtigsten Handelsmetropolen im Indischen Ozean, Gewürze (Nelken) und Sklavenhandel machten die Insel reich, berühmt, berüchtigt und begehrenswert.

Die Briten, die schon vor der Afrika-Konferenz auf der Insel Fuß fassten, beendeten 1873 endgültig den Sklavenhandel. Bis um 1870 hatte sich der Herrschaftsbereich des Sultanats Sansibar im Inland bis jenseits des Tanganjika-Sees ausgebreitet. Daraus entstand ein Interessenkonflikt mit der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft, die ab 1884 begann, Herrschaftsrechte auf dem Kontinent zu erwerben. Am 1. November 1886 legte eine deutsch-britische Kommission die Grenzen der sansibarischen Festlandsbesitzungen fest. Sie sollten demnach einen Küstenstreifen von 10 Seemeilen Breite von Kap Delgado (heute Mosambik) bis Kipini (heute Kenia) mit allen vorgelagerten Inseln und die Städte Kismaayo, Baraawe, Merka, Mogadischu und Warshiikh im heutigen Somalia umfassen. 1887/89 wurde die Küste des späteren Kenia an die Imperial East African Company verpachtet und bis zur Unabhängigkeit von den Briten verwaltet. Der südliche Küstenabschnitt wurde 1888 an die Deutschen verpachtet und am 28. Oktober 1890 an sie verkauft. Die nördlichen Städte wurden 1892 an Italien verpachtet, 1906 verkauft (Mogadischu erst 1924). Das britische Protektorat Sansibar (ab 1890) umfasste damit nur noch die Inseln Sansibar und Pemba.

1896 kam es zum kürzesten Krieg der Weltgeschichte. Er dauerte nur 38 Minuten und wurde zwischen Großbritannien und Sansibar ausgetragen. Der Krieg begann um 9:00 Uhr morgens, nachdem der Sultan von Sansibar gestorben war, reklamierte sein zweiter Sohn den Thron für sich (moralisch unterstützt von den Deutschen). Der britische Admiral Sir Harry Rowson ließ daraufhin nach einem Ultimatum den Palast des selbsternannten Sultans bombardieren. So lange, bis dieser die Flucht ergriff.

Am 10. Dezember 1963 erlangten Sansibar (444.000 Einwohner) und Pemba (314.000 Einwohner) die Unabhängigkeit von der britischen Kolonialherrschaft. Der Sultan wurde jedoch schon nach wenigen Monaten 1964 gestürzt, es kam zu einem Massaker seitens der schwarzen Bevölkerungsmehrheit an der bis dahin regierenden arabischen Oberschicht. Nach kurzer Übergangszeit als "Volksrepublik" vereinigte sich Sansibar noch 1964 mit dem Festlandsstaat Tanganjika zu einem neuen Staat Tansania, dem es bis heute als Bundesstaat angehört.

Immer wieder kommen in Sansibar jedoch Autonomie- oder Sezessionsbestrebungen auf.

Die Sultane von Sansibar:
# Sayyid Sa‘îd ibn Sultân (1804–1856).
# Mâdjid ibn Sa‘id (1856–1870).
# Barghash ibn Sa‘îd (1870–1888).
# Khalîfa ibn Sa‘îd (1888–1890).
# ‘Alî ibn Sa‘îd (1890–1893).
# Hâmid ibn Thuwainî ibn Sa‘îd (1893–1896).
# Hammûd ibn Muhammad ibn Sa‘îd (1896–1902).
# ‘Alî ibn Hammûd (1902–1911).
# Khalîfa ibn Harûb ibn Thuwainî (1911–1960).
# ‘Abdallâh ibn Khalîfa (1960–1964) (Revolution).
Anm.: Thuwainî, der älteste Sohn Sayyid Sa'îds, erbte 1856 Oman mit der Hauptstadt Masqat (Said-Dynastie).

Nach der Revolution von 1964 wurde Sheikh Abeid Amani Karume zum Präsidenten des Bundesstaats gewählt. Er wurde am 7. April 1972 durch ein Attentat getötet. Aboud Jumbe Mwinyi wurde sein Nachfolger. Seit 2000 ist Karumes Sohn Amani Abeid Karume Präsident von Sansibar.


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