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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Santiago de Chile |
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Bildung |
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Die bedeutendsten chilenischen Universitäten haben ihren Sitz in Santiago: die Universidad Católica, die Universidad de Santiago und die Universidad de Chile. [mehr...] |
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Verkehr |
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Santiago ist der zentrale Verkehrsknotenpunkt des Landes, mit einem internationalen Flughafen, Bahnverbindungen und mehreren Busterminals, von denen aus alle größeren Städte des Landes angefahren werden.
Eine Metro verbindet die Stadtteile, daneben [mehr...] |
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Geografie |
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Santiago liegt in einem Talkessel, umgeben von den Gipfeln der Anden am Fluss Mapocho. Die Kessellage in Verbindung mit Auto- und Industrieabgasen führt häufig zu Smog, der oft so dicht ist, dass man von der Altstadt aus die Berge nicht mehr erkennen [mehr...] |
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Sport |
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Santiago ist Heimat der besten chilenischen Fußballclubs. Der Verein der Universidad Católica (UC) genießt internationales Ansehen. Weitere erfolgreiche Vereine der Hauptstadt sind Colo Colo und Universidad de Chile.
Ein [mehr...] |
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Chile
Physische Geographie: Relief und Geologie
Das chilenische Relief lässt sich geotektonisch grob in drei Bereiche einteilen: die Anden im Osten, der Übergangsbereich (Pama de Tamarugal und Valle Longitudinal) und das Küstengebirge (Cordillera de la Costa).
Die chilenischen Anden, die nur an wenigen Stellen die 2000m-Höhenlinie unterschreiten, unterteilen sich hinsichtlich ihrer geologisch-tektonischen Struktur von Nord nach Süd in vier größere Blöcke.
Im großen Norden (span. norte grande) des Landes zieht sich eine etwa 1000 km lange Kette rezenter Stratovulkane von der Grenze zu Peru (ca. 17°S) bis zum höchsten Berg des Landes, dem erloschenen Vulkan Ojos del Salado (6.880 m), der südlich des 27. Breitengrades in etwa auf der Höhe der Stadt Copiapó liegt.
Im kleinen Norden (span. norte chico) zwischen dem 27. und 33. Breitengrad, der etwas nördlich der Hauptstadt Santiago de Chile verläuft, befindet sich die durchschnittlich 5.000 m hohe Hochkordillere, die frei von jungem Vulkanismus ist.
Von Santiago über den gesamten kleinen Süden (span. sur chico) bis etwas südlich der Stadt Puerto Montt (42°S) setzt mit dem 6.800m hohen Vulkan Tupungato erneut eine langgestreckte Vulkankette ein, die aber nach Süden schnell an Höhe verliert.
Im großen Süden (span. sur grande), der bis zur Insel Feuerland reicht, gibt es nur noch wenige isolierte Vulkane und die Höhe von 3.000m wird nur noch selten überschritten. Hier dominiert der glaziale Formenschatz mit Gletscherseen, Karen und Fjorden das Landschaftsbild.
Der Übergangsbereich zwischen Küstenkordillere und den Anden lässt sich in zwei Bereiche untergliedern: die Pampa del Tamarugal im Norden und das Valle Longitudinal im zentral-südlichen Bereich. Beide sind ausgeprägte Graben-Systeme. Die Pampa del Tamarugal erstreckt sich direkt entlang der nördlichen Vulkankette, während das etwas tiefer gelegene Valle Longitudinal oder auch Valle Central der südlichen Vulkankette folgt und bei Puerto Montt (41°30'S) ins Meer abtaucht.
Die Küstenkordillere erstreckt sich mit einer kurzen Unterbrechung südlich der Insel Chiloe über die gesamte Westseite des Landes. Sie steigen im Norden des Landes zwischen Arica und Chañaral (26°S) als Steilküste unmittelbar auf 1.000 m ü.M. (stellenweise sogar über 2.000 m ü.M.) an. Da die wenigen Flüsse in diesem Raum aufgrund des extrem ariden Klimas nicht die Kraft zum Durchbruch haben, wird sie hier nur von wenigen Tälern durchschnitten. Die Talsysteme häufen sich erst südwärts von Chañaral. Das Küstengebirge flacht nach Süden hin ab und erreicht im kleinen Süden schließlich nur noch an wenigen Stellen Höhen über 1.000m. Die Küstenkordillere setzt sich ab 44°S (Chonos Archipel) als Inselkette fort.
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