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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Sibiu |
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Bevölkerung |
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Die Einwohnerzahl betrug im Jahr 2002 etwa 170.000. Am Stichtag 31. Dezember 2003 wohnten in Sibiu 1.464 Deutsche evangelischer Konfession und damit hochgerechnet etwa 2.000 Deutsche insgesamt in der Stadt. Das durchschnittliche jÀhrliche Bevölkerungswachstum [mehr...] |
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Persönlichkeiten |
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Geboren in Hermannstadt:
Emil Sigerus (1854-1947), Volkskundler und Stadthistoriker
Hermann Oberth (1894-1989), Raumfahrtpionier
Norbert von Hannenheim (1898-1945), Komponist
Oskar Pastior (* 1928), Schriftsteller [mehr...] |
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SehenswĂÂŒrdigkeiten |
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Brukenthal-Palast, eines der wichtigsten DenkmÀler des Barock in RumÀnien, erbaut 1778 bis 1788.
Erlenpark, ein historischer botanischer Garten aus dem Jahr 1856, der sich im Wiedeaufbau befindet.
Evangelische [mehr...] |
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SehenswĂÂŒrdigkeiten : Museum |
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Franz-Binder-Museum
Museum der Geschichte, im ehemaligen Rathaus (bĂÂŒrgerlich-gotische Architektur)
Museum der Naturgeschichte, seit 1895 bestehend [mehr...] |
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Rumänien
Bevölkerung und Volksgruppen RumÀniens: Ethnische Gruppen
(2002, in Details etw. widersprĂÂŒchlich):
RumĂ€nen 89,5 %, Ungarn 6,6 %, Roma 2,5 %, Deutsche 0,3 %, Ukrainer 0,3 %, Russen 0,2 %, TĂÂŒrken 0,2 %, Tataren 0,1 %, Andere 0,3 %
Sprachen: etwa wie oben.
Amtssprache ist allein das RumĂ€nische (limba romĂÂąnĂÆ). Daneben sind als offizielle Sprachen Ungarisch und Deutsch anerkannt.
Der Anteil der RumĂ€nen (frĂÂŒherer auch Walachen genannt) steigt langsam (s.unten, SzĂ©kler). Sie sind das einzige Volk SĂÂŒdosteuropas mit einer romanischen Sprache.
Die mit ca. 7% gröĂĆžte Minderheit sind die Magyaren (Ungarn). Sie stellen in vielen Ortschaften der SiebenbĂÂŒrgener Bezirke Harghita, MureĂ
Ćž und Covasna die Mehrheit, ebenso auch in Teilen des Banat.
Leider wird er Prozentsatz der SzĂ©kler (gröĂĆžte Gruppe nach den Ungarn) seit Jahren nicht mehr ausgewiesen und offenbar anderen Gruppen zugerechnet. Die Roma sind wirtschaftlich am schwĂ€chsten bei hoher Arbeitslosigkeit (s.unten).
Die deutschen Minderheiten (1940 noch rund 5%) nahmen durch Diskriminierung, teilweise Vertreibung und drei Auswanderungswellen (die letzte begann 1990) stark ab. Ein seltsames Kapitel ist das "Kopfgeld", welches Deutschland lange ĂąâŹâ fĂÂŒr hunderttausende Emigranten ĂąâŹâ an CeauĂ
Ćžescu zahlte.
Die stĂ€rksten deutschsprachigen Gruppen sind weiterhin die SiebenbĂÂŒrger Sachsen und die "Donauschwaben" (Banat und Nordwesten bei Satu Mare) mit je etwa 40.000 Menschen. Letztere werden auch Banater Schwaben und Sathmarer Schwaben genannt.
Die Banater - im DreilĂ€ndereck mit Serbien und Ungarn - sprechen meist seit Generationen 2-3 Sprachen, weshalb die offiziellen ZĂ€hlungen zu tief liegen. Ein Faktum ist aber die ĂĆberalterung, weil es eher die Jungen nach Deutschland und Ăâsterreich zieht. Heute wohnen die meisten Deutschen in den Bezirken TimiĂ
Ćž, Sibiu und BraĂ
Ćžov, gefolgt von drei westlichen Bezirken und Satu Mare.
Im Banat siedeln auch Minderheiten der Serben und Kroaten,
in der Dobrudscha (im sĂÂŒdöstlichen Grenzland zu Bulgarien) Griechen, Tataren und TĂÂŒrken,
und in der Bukowina örtlich starke Minderheiten der Ukrainer und Russen.
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Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
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