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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Albuquerque |
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Albuquerque ist die größte Stadt im US-Bundesstaat New Mexico. Sie hatte im Jahr 2000 etwa 448.607 Einwohner und liegt zwischen dem Rio Grande und den Sandia Mountains. In der Metropolenregion leben 712,738 Menschen; sie umfasst auch die Stadt [mehr...] |
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Geschichte |
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Albuquerque wurde bereits zwischen 1100 und 1300 von den Anasazi, einem nordamerikanischen Indianerstamm besiedelt.
1540 durchquerte der spanische Conquistador Francisco Vasquez de Coronado die Gegend auf der Suche nach den sagenhaften sieben goldenen [mehr...] |
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Geographie |
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Albuquerque hat die Koordinaten 35°6'39" Nord und 106°36'36" West (35.110703, -106.609991). Der Rio Grande fließt von Nord nach Süd durch die Stadt. Laut dem United States Census Bureau hat die Stadt eine gesamte Fläche von 469.5 km². 467.9 km² davon [mehr...] |
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Kultur und Technologie |
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Eine ausgeprägte Architektur im Pueblo Stil charakterisiert viele Gebäude in der Stadt sowie den gesamten Campus der Universität von New Mexiko.
Albuquerque beheimatet das [Architekten: Carl Boller & Robert Boller, 1927] eines der letzten [mehr...] |
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USA - Vereinigte Staaten
Bevölkerung: Bevölkerungsgruppen
Die USA gelten traditionell als Schmelztiegel (melting pot) der Völker. Die ersten kolonialen Einwanderer auf dem von Indianern besiedelten Kontinent waren Europäer; anfänglich vorrangig spanischer, französischer und englischer Herkunft. Ab Mitte des 18. und verstärkt zur Mitte des 19. Jahrhunderts folgten Europäer deutscher und irischer Herkunft. Später kamen Einwanderer aus anderen Regionen Europas, vor allem Italien, Skandinavien und Osteuropa. Die europäisch-stämmigen US-Amerikaner bilden heute 74 % der Bevölkerung der USA.
Afro-Amerikaner, Nachfahren der afrikanischen Sklaven, stellen etwas mehr als 13 % Bevölkerungsanteil. Sie leben vor allem im Süden der USA und in den großen Industriestädten des Nordens, wie z. B. Detroit. Asiatische Einwanderer, z. B. aus China, Japan, Korea, Indien und den Philippinen bilden noch eine relativ kleine Gruppe (ca. 4 %). Die Einwanderungspolitik war Anfang des 20. Jahrhunderts gegenüber Asiaten besonders restriktiv.
Heute zeigen sich weiterhin sozialstrukturell große Unterschiede zwischen weißer und schwarzer Bevölkerung: Schwarze haben im Durchschnitt ein geringeres Einkommen, eine kürzere Lebenserwartung, eine schlechtere Ausbildung und eine höhere Kriminalitätsrate. Die Ursachen dafür und mögliche Wege der Problembehebung sind innerhalb der USA heftig umstritten. Nicht nur in den Südstaaten sind Wohngegenden und nicht-öffentliche Einrichtungen - wie die sozial wichtigen Kirchen oder private Organisationen - oft faktisch noch nach Rassen getrennt, wenn auch die formale Trennung inzwischen ungesetzlich und verpönt ist. Vielfach liegt dies ebenfalls an den ökonomischen Unterschieden.
Vor allem im Südwesten der USA und in Florida gibt es einen hohen Bevölkerungsanteil lateinamerikanischer (hispanischer) Herkunft. Sie werden in den Statistiken separat geführt, unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft. Ihr Anteil wuchs in den letzten Jahrzehnten stetig (bis 2004 auf knapp 13 %), da viele Lateinamerikaner vor der wirtschaftlichen Not ihrer Heimatländer in den Norden fliehen. Sie leben oft als illegale Einwanderer und halten stark an ihrer Kultur und Sprache fest.
Die Indianer ("Native Americans") (siehe auch Indianer Nordamerikas) bilden heute eine kleine, jedoch langsam wieder wachsende Minderheit; nur in Alaska erreichen sie eine zweistellige Prozentzahl der Bevölkerung. Ebenfalls relativ viele Indianer leben in South Dakota und Oklahoma.
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